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Zurückgezogen in die Seenlandschaft bei Zürich sowie in die Wildnis um Vancouver entstanden Rykkas neue Songs. Ihre elegante Hommage an die Götter des Pop schenkt sie auch uns in ihrem brandneuen, zweiten Album: «Beatitudes»!

«Beim Blick in meine Zukunft sah ich viele Antworten aus meiner Vergangenheit», kommentiert Rykka ihre neuen Songs, die mit ihren Erinnerungen spielen.

Die Songs des neuen Longplayers lassen stets die Möglichkeit grandiosen Glücks in ernsten Themen aufleuchten. Davon nimmt der Hörer beim Eintauchen in Rykkas eigene Erfahrungen einen warmen Schimmer mit: In «Bad Boy» scheitert eine aufregende Sommerliebe zum schlingernden Groove aus Synths und geloopten Voice-Samples über einer massiven Basslinie. «Tikiti-Boo» lässt einen stolzen und rebellischen Song an die Liebe zu flirrenden Sommerklängen vibrieren. Eine Pianoballade über ein Halluzinogen durchdringt in «100 Years» tiefes Bedauern. Etliche weitere Songs erzählen ihre stets sehr eigene Story. Alle Klangfäden verweben sich in dichten Synth-Sounds und fetten Bassläufen zu hypnotisierenden Grooves und subtilen Mega-Refrains.

Den harten Klangkern von «Beatitudes» produzierte Warne Livesey (Midnight Oil, Sinéad O'Connor) in kosmischer Winterkälte bei Toronto. Weitere Songs folgten auf der Höhe des Sommers und irgendeines Alpengipfels (die Crew hält sich bedeckt).

Die Schweiz-Kanadierin begann unter ihrem Namen als Christina Maria mit akustischem Folk. Als Rykka überraschte sie mit ihrer ureigenen Variante des Alternative Pop: 2013 veröffentlichte sie das Album «Kodiak» als Produktion von Ryan Guldemond (Sänger/Gitarrist von Mother Mother). Im Jahresverlauf gewann Rykka das renommierte Peak Performance Project. Nach einer Tour-Odyssee vertrat sie 2016 die Schweiz beim Eurovision Song Contest in Stockholm mit der «Beatitudes»-Single «The Last of Our Kind».